Mein Smartspider ist online!

Auch im Hinblick auf die Solothurner Kantonsratswahlen 2021 hat Smartvote per Fragebogen einen Smartspider pro Kandidat und Kandidatin erstellt. Mein Spider im Detail.

 

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Hier kannst du den Fragebogen ausfüllen.

Mein Smartspider 2021 widerspiegelt meine Position als Mitte-Links Politiker. Die höchsten Werte erziele ich im Bereich der offenen Aussenpolitik, einem ausgebauten Sozialstaat sowie Law&Order. Alle Antworten zum Fragebogen, sowie Kommentare dazu gibt's auf meinem Smartvote-Profil.

 

Offene Aussenpolitik - weil die Schweiz keine Hochseeinsel ist

Das Corona-Jahr 2020 hat auch einige Fragen zu unserer Aussenpolitik aufgeworfen. Manchen konnten Grenzschliessungen nicht schnell genug gehen und sowieso stammt dieser Virus ja ursprünglich aus China. Ja, Länder wie Neuseeland oder Australien hatten Corona schneller und effizienter unter Kontrolle. Es ist aber auch einfacher eine Insel im Pazifik dicht zu machen, als ein Transitland im Herzen Europas. Wir liegen geografisch nun mal dort, wo wir liegen. Und wir können froh sein drum. Corona hat uns gezeigt was passiert, wenn Ausländerinnen und Ausländer unserem Land plötzlich fern bleiben: Ganze Wirtschaftszweige wie der Tourismus leiden stark. Fachkräfte aus dem nahen Ausland haben es deutlich schwerer hier zu arbeiten. Nicht zuletzt im stark belasteten Gesundheitswesen eine riesige Herausforderung.

 

Ausgebauter Sozialstaat - weil sich die Gesellschaft an den Schwachen orientieren soll

Unter einem ausgebauten Sozialstaat verstehen viele eine Bundeskasse in Form eines Selbstbedienungsladens. Um das geht es mir nicht. Meine Hauptanliegen befinden sich hier im Bereich der Bildung oder auch der Rentenfrage. An unseren Schulen sollen alle Schülerinnen und Schüler die gleiche Chance erhalten. Unsere Schulsysteme müssen den Spannbogen zwischen starken und schwachen Kindern aushalten können. Dafür brauchen wir genügend Ressourcen. Personell wie finanziell. Knausrig sollten wir anderen Orten sein.

Klar Nein sage ich zu einer Erhöhung des Rentenalters. Mir ist klar: Auf die Jahre hinaus wird das aktuelle Rentenalter nicht haltbar sein. Auch in Anbetracht der steigenden Lebenserwartungen. Bevor wir aber eine Erhöhung anstreben, müssen wir dafür sorgen, dass wir für Arbeitnehmer*innen ab 55 Jahren einen sicheren Arbeitsmarkt schaffen. Es darf nicht sein, dass die letzten Jahre im Markt zu einem Spiessrutenlauf verkommen. Nur wenn der Markt auch ältere Arbeitnehmer*innen nachfrägt, macht eine Erhöhung des Rentenalters Sinn.

 

Low & Order - weil wir unserem Staat vertrauen können

Den Überwachungsstaat kennen wir in der Schweiz nur aus Filmen. Und wenn im politischen Diskurs mal davon die Rede ist, hat das doch eher mit Angstmacherei denn Fakten zu tun. Wer sich hierzulande nichts zu Schulden kommen lässt, muss auch nichts befürchten. Unser Land und unser System gewährt uns die höchstmögliche Freiheit und bietet uns dennoch ausreichenden Schutz. Und wenn wir dennoch Polizeigesetze revidieren müssen oder Anti-Terrorgesetze verschärfen, dann geht es nicht darum, uns Freiheiten zu rauben, sondern uns mehr Sicherheit zu bieten. Weil unsere Gesetze mit den Entwicklungen in unserer rasanten, digitalen Welt Schritt halten müssen.